Telling Stories
Wie möbliert man einen Raum mit Objekten, die nicht in Sichtweite sind? Seieben Performer:innen teilen ihre Vorstellungskraft mit dem Publikum auf einer Bühne, die nach allen Seiten offen bleibt und Zuschauende wie Performende dazu herausfordert, die eigenen (unbewussten) Tiefenschichten der Projektion und Beobachtung freizulegen. Eine schlichte wie komplexe Einladung, sich zu den Dingen – ob abwesend oder anwesend – ins Verhältnis zu setzen. “„Telling Stories – a version for three” erzählt keine De-/Konstruktion, sondern macht sie choreografisch – mit und durch die Körper – erfahrbar. Zwischen Bildbeschreibung und Bildwerdung, Phantasie und Abstraktion werden die Mechanismen unserer Wahrnehmung hier buchstäblich in den Raum und mitunter auch auf den Kopf gestellt.
Choreografie Fabrice Mazliah
Tanz Douglas Bateman, Susanne Grau, Michael Maurissens, Katja Cheraneva, Adam Ster, Inma Rubio Thomas
Dramaturgische Assistenz May Zarhy
Musik Johannes Helberger
Technische Leitung Harry Schulz
Kostüm Anne Marie Miene
Eine Zusammenarbeit zwischen dem MichaelDouglas Kollektiv und MAMAZA, koproduziert vom Künstlerhaus Mousonturm.
Förderer Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kunststiftung nrw, Kulturamt der Stadt Köln, Kulturamt der Stadt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
* Ermöglicht durch Tanzlabor 21 / Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main
Gefördert durch den Koproduktionsfonds Tanz des NATIONALEN PERFORMANCE NETZ (NPN), der aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages finanziert wird.